Ein Tag in der Großküche. Echte Einblicke für bessere Software.
Wie baut man eine wirklich hilfreiche Lösung für die Gemeinschaftsverpflegung?
Indem man zuhört, analysiert und sich die Prozesse dort anschaut, wo sie passieren: in der Küche.
Vor einigen Wochen haben wir, Mattis Sippel und Nico Nonnen, einen ganzen Tag in der Mensa des Studierendenwerk Münster verbracht. Früh morgens gestartet, gemeinsam mit dem Team durch alle Stationen: Von der Planung bis zur Ausgabe.
Was wir gelernt haben?
- Jede Küche ist ein eigenes System mit individuellen Abläufen.
- Intelligente Technologie muss sich anpassen, nicht umgekehrt.
- Eine gute Lösung funktioniert nur dann, wenn sie den Alltag des Teams wirklich erleichtert.
„Technologie ist nur dann hilfreich, wenn sie Menschen entlastet und echten Mehrwert schafft.“
Genau mit diesem Wissen haben wir better bites entwickelt: Gemeinsam mit den Menschen, die täglich für tausende Gäste einkaufen, kochen und organisieren. Ein großes Dankeschön an das Team vom Studierendenwerk Münster für die Offenheit, Zeit und den spannenden Austausch!
Einblick in den Küchenalltag
Besonders eindrucksvoll war die Erfahrung, wie viele parallele Prozesse in einer Großküche gleichzeitig stattfinden. Während ein Teil des Teams Zutaten vorbereitet, arbeiten andere bereits an der Zubereitung oder kümmern sich um die Organisation der Ausgabe. Jeder Handgriff sitzt und trotzdem müssen Entscheidungen oft spontan getroffen werden, wenn sich Gästezahlen oder Lieferungen ändern.
Für uns wurde deutlich: Eine Softwarelösung muss diese Dynamik abbilden. Statische Planungen oder starre Systeme helfen nicht, wenn am Ende des Tages Flexibilität gefragt ist. Deshalb ist unsere KI so konzipiert, dass sie externe Faktoren wie Wetter, Feiertage oder Events einbezieht und gleichzeitig Raum für individuelle Anpassungen lässt.
Lebensmittelverschwendung reduzieren
Ein zentraler Aspekt unserer Mission ist es, Lebensmittelverschwendung in der Gemeinschaftsverpflegung drastisch zu reduzieren. In vielen Gesprächen mit Küchenleitungen wurde uns bestätigt, dass Überproduktion eines der größten Probleme ist. Jeder Teller, der ungenutzt entsorgt werden muss, bedeutet nicht nur finanzielle Einbußen, sondern auch unnötig eingesetzte Ressourcen von Energie über Wasser bis hin zu Arbeitszeit.
Mit better bites möchten wir genau hier ansetzen. Unsere Prognosen helfen, Mengen präziser zu planen und so die Balance zwischen Versorgungssicherheit und Ressourcenschonung zu treffen. Erste Ergebnisse zeigen bereits deutliche Verbesserungen: weniger Abfälle, optimierte Einkaufsmengen und eine nachhaltigere Produktion.
Kundenzentrierte Entwicklung
Durch diese Praxiserfahrungen konnten wir unsere SaaS-Lösung noch kundenzentrierter und intuitiver machen. Die Software integriert sich schnell in den Alltag der Küchenleitungen und liefert schon nach kurzer Zeit messbare Ergebnisse: weniger Überproduktion, weniger Lebensmittelverschwendung, bessere Prozesse.
Besonders wertvoll sind für uns die Rückmeldungen aus der Praxis: Wo entstehen Hürden? Welche Funktionen sparen Zeit? Welche Visualisierungen erleichtern Entscheidungen? Dieses Feedback fließt kontinuierlich in die Weiterentwicklung von better bites ein und macht die Lösung für jede Küche noch relevanter.
Fazit und Ausblick
Der Tag in der Großküche hat uns einmal mehr gezeigt: Software darf nicht im luftleeren Raum entstehen. Nur wenn wir die Menschen verstehen, die täglich Verantwortung tragen, können wir Lösungen entwickeln, die wirklich einen Unterschied machen. Wir sind überzeugt: Technologie kann dazu beitragen, die Gemeinschaftsverpflegung effizienter, nachhaltiger und menschlicher zu gestalten.
Leiten oder verwalten Sie eine Mensa oder Großküche?
Dann treten Sie mit uns in Kontakt. Gemeinsam finden wir heraus, wie better bites auch Ihren Betrieb unterstützen kann.